DREAM ON-Tödliche Träume – Nikolas Stoltz

Heute möchte ich wieder ein Buch vorstellen, dass ich von

Probe lesen durfte. Es heißt: „DREAM ON-Tödliche Träume“ von Nikolas Stoltz und ist mein erstes eBook, welches ich rezensieren darf.

Autor: Nikolas Stoltz

Broschiert: 380 Seiten

Verlag: FeuerWerke Verlag

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-945362-30-3

Bestellseite des Titels: hier bestellbar

Nick Quentin, ein junger Mann, der schon viele Jobs hatte aber nicht lang dabei geblieben ist, bekommt von einem alten Familienfreund eine Empfehlung für die Stelle als Traumdesigner bei DREAM ON. Sie stehen kurz vor der Einführung einer Technologie, die Menschen wie auf Knopfdruck träumen lässt. Nick wird von Anfang an mit Abneigung, sogar Hass begegnet, weil er für den Job nicht geeignet ist. Er freundet sich mit anderen unerwünschten Kollegen an, die ihm helfen, wie man in der Traumwelt und auch in der Firma zurecht kommt. Als es einen Toten gibt schaltet sich das FBI ein und Nick wird gleich als Hauptverdächtiger behandelt. Doch er begibt sich mit seinen neuen Freunden in der Traumwelt auf der Suche nach dem Täter.

Da dies ein eBook ist, kann ich das Cover anhand des Bildes bewerten. Zu sehen ist ein Gesicht in digitalisierter Form. Der erste Eindruck lässt auf etwas mit Technologie schließen. Im Prolog taucht man schon in die Traumwelt ein und erlebt das Gefährliche am Träumen. Nick wird gleich als Loser dargestellt, der nichts auf die Reihe bekommt und mit anderen zusammen gesteckt. Seine Aufgabe ist es mit einem Programm die Traumwelt zum Leben zu erwecken in die man mit Hilfe eines Inhalators und bestimmter Hardware hinein kommt. Die Welt ist dem Zentrum Venedigs nachempfunden, welches computeranimiert ist und die Träumenden sind untereinander vernetzt. Wahrnehmungen und Empfindungen stammen aus dem Gehirn des Träumenden, die in die Traumwelt eingebunden werden. Das Träumen beginnt in der „Dreamsphere“, die den Vorstellungen und Sehnsüchten entspricht. Begleitet wird der Träumende von einer Traumbegleiterin, die nach seinen Vorstellungen geschaffen ist. Solch eine virtuelle Welt könnte ich mir vorstellen, auch in der Traumwelt individuelle Träume zu erleben, die ablaufen, wie ein Film. Ich habe mich gleich gefragt, ob vielleicht auch negative Gefühle einfließen oder man durch das Träumen erpressbar wird. Ein Virus, der aus Träume Alpträume macht nutzt ein Killer aus und tötet Nicks Mentor, der ihm die Stelle beschafft hat. Durch das Virus muss er sich seinen Ängsten stellen mit Hilfe seiner Freunde. Das eingeschaltete FBI will ihn unbedingt als Täter haben und Nick versucht in der Traumwelt seine Unschuld beweisen. Dass Nick einen echten Traum erlebt, den er nicht kontrollieren kann, ist ein guter Abschluß und eine Alternative zur Traumwelt.

Mein Fazit zu diesem Buch lautet:

Das Buch ist gut geschrieben und lässt sich flüssig lesen. Die Charaktere sind auch gut dargestellt, dass man sich in sie hinein versetzen kann, sowie die Orte sehr gut erklärt. Die Gegenspieler sind arrogant und undurchschaubar. Das Buch soll freigegeben sein ohne Altersbeschränkung aber meiner Meinung nach ist es wegen sexuellen Handlungen nicht unter 16 Jahren geeignet. Das Buch hat ein offenes Ende, da nicht klar ist, woher das Virus kommt, wer die Schatten sind und wer eigentlich hinter allem steckt, da selbst meindliche Erinnerungen nicht stimmen müssen. Nick will sich der ehemaligen Agentin, die sich als Detektiv selbständig machen möchte anschließen, um den Vermissten zu finden, sowie die Drahtzieher zur Rechenschaft ziehen. Der perfekte Cliffhanger für eine Fortsetzung. Am Ende des Buches wird auf ein Newsletter verwiesen, der informieren soll, wenn der zweite Teil erscheint. Sobald dieser erscheint werde ich ihn mir auf jeden Fall holen, da ich interessiert bin, ob sie alles aufklären und die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen können. Ich gebe 4/5  Sterne dafür.

Kennt ihr das Buch schon? Was sagt ihr denn zu der Geschichte?

Liebe Grüße Eurer

Das Buch wurde uns kostenlos zur Verfügung gestellt. Der Bericht spiegelt unsere persönliche Meinung wieder. Vielen DANK an das Blogg dein Buch Team & an den FeuerWerke Verlag das wir das Produkt lesen durften.

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Neues aus Klios Archiven – Astrid Russmann

Heute möchte ich wieder ein neues Buch vorstellen, dass ich von

Probe lesen durfte. Es heißt: „Neues aus Klios Archiven“ von Astrid Russmann.

Autor:  Astrid Rußmann

Broschiert: 288 Seiten

Verlag: Books on Demand

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3744837750

Bestellseite des Titels: hier bestellbar

Quelle: Blogg dein Buch

Dies ist eine Sammlung von historischen Kurzgeschichten aus der Zeit der Pharaonen bis zur Gründung der Weimarer Republik. Klio, die Muse der Geschichte hat diverse Kurzgeschichten aus ihren Archiven zu Verfügung gestellt. Dies ist die Fortsetzung des von Astrid Russmanns geschriebenen Buches Klios Archive.

Die Reihenfolge der Kurzgeschichten ist chronologisch von der ältesten bis zur jüngsten Geschichte aufgelistet.

  • Ein Pharao ohne Bedeutung

Eine Geschichte über Neferrenpet, einem Steinhauer und Maurer, der mit Plünderungen von Gräbern Schuld auf sich geladen hat. Er bekommt den Auftrag vom Pharao Ägyptens, das Grab eines Vorgängers des „Pharaos ohne Bedeutung“ und alles was an ihn erinnert zu zerstören. Als sie sich in dem Grab des Pharao befinden, hält er die anderen Grabräuber solange hin, bis die Gräberpolizei eingetroffen ist, die er vorher verständigt hat. Hätte er dies nicht getan wäre das Grab Tut-anch-Amuns geschändet und er aus den Geschichtsbüchern beseitigt worden.

Die Geschichte ist interessant geschrieben und man ahnt erst zum Ende, warum Neferrenpet so gehandelt hat und wer der Pharao ohne Bedeutung war.

  • Der „Lange Arm des Archimedes“

Die römischen Streitkräfte unter Claudius Marcellus haben Syrakus eingenommen. Der erste Angriff von Seeseite her wurde durch eine Kriegsmaschine Archimedes (https://de.wikipedia.org/wiki/Archimedes –Kriegsmaschinen bei der Belagerung von Syrakus) vernichtend abgeschlagen. Danach benötigten sie fast zwei Jahre, um von Landseite her einzunehmen. Nach der Einnahme der Stadt begutachtete Marcellus die Maschine, die so vielen Menschen das Leben gekostet hat und will den Erbauer in einem Triumphzug in Rom zur Schau stellen. Doch der wurde durch einen Soldaten getötet („Störe meine Kreise nicht“). Seine Werke sollten zerstört werden, damit der Feind keinen Nutzen daraus ziehen konnte. Doch seine Werke überlebten in der Großen Bibliothek von Alexandria weiter.

Ist eine Kurzgeschichte über die Beinahe-Niederlage römischer Streitkräfte durch eine Erfindung Archimedes und wie sein Lebenswerk vernichtet werden sollte. 

  • Juda und sein Bruder

Beim Bau eines Gebetshauses in Tiberias werden Juda ben Josef und seine Brüder von Zeloten (religiösen Eiferern) angegriffen. Da Juda nicht mehr arbeitsfähig ist soll er sich in Nazrat versorgen lassen. Im Hause seiner Mutter Mirjam trifft er auf seinen Unruhe stiftenden Halbbruder Jeschua. Der behauptet der Meschiach (Messias) zu sein.

Geschichte über Jesus und seine Familie und wie er sich als „Gesalbter“ zu erkennen gibt. Interessant geschrieben, ob es möglich sein kann…?

  • Neros Rom

In Rom ist ein Großbrand ausgebrochen. Nero, Kaiser des römischen Reiches entpuppt sich als gewandter Brandmeister. Seneca, sein ehemaliger Lehrer trifft Nero beim Krisenstab und sieht die andere Seite des Imperators. Als Tätergruppe werden Anhänger der „Christen“ beschuldigt.

Man erfährt nicht viel über Seneca aber er soll auch nur als Bindeglied zu Nero dienen. Nero wird in dieser Geschichte nicht als Künstler oder verrückter Imperator dargestellt, sondern als Stratege zur Brandbekämpfung und Ursachenforschung.

  • Wie Offa den Welschen sein Schwert verkaufte

Offa, König der Anglier bekommt von einer Seherin vorhergesagt, dass er sein Schwert „Skraep“ verkaufen soll. Mit einem gefangenem Sachsen fährt er nach Britannien, um sein Schwert den Welschen zu verkaufen.

Eine rätselhafte Geschichte über eine Zeit, als sich die römischen Legionen aus Britannien zurück ziehen. Die Briten müssen sich selber schützen vor wilden Stämmen und kaufen sich ihre Verstärkung von den Angeln und Sachsen. Sehr gut geschrieben.

  • Sorgen einer Mutter

Seit der Ermordung ihres Sohnes hat Irene, Kaiserin des byzantinischen Reiches Alpträumen. Eigentlich war er Kaiser aber sie hat die Regentschaft übernommen. Da sie als Frau niemals Kaiserin sein kann sieht der Papst den Kaiserthron als vakant an und krönt Karl den Großen zum Römischen Kaiser.

Geschichte aus dem weströmischen Reich über eine Frau ohne Macht und mit Schuldgefühlen, die sie einem Freund anvertraut.

  • Bjarnis Schiff

Auf einer Versorgungsfahrt nach Grönland entdeckt der Kaufmann Bjarni Herjólfsson unfreiwillig Amerika, weil ein Sturm ihn und sein Schiff „Ägir“ vom Kurs abbringt. Auf dem Rückweg zur Westküste Grönlands trifft er auf Erik dem Roten, der ihm nicht glauben will. Aber um so mehr sein Sohn Leif…

Eine kurze Geschichte über die mögliche Entdeckung Amerikas durch Bjarni Herjólfsson. Am Ende aber verständlich, wenn man weiß, wer eigentlich Leif Eriksson war.

  • Von Hafen zu Hafen

Ettore Grimaldi lässt sich von einem Handelsgenossen Waren liefern, welche aus einem pestverseuchten Gebiet in Asien kommen. Er selber hat die Belagerung durch die Mongolen überstanden ohne infinziert zu werden. Als er seine Ware dann nach Europa bringen will, bringt er auch die Pest mit.

Eine sehr interessante Geschichte, wie die Pest im Mittelalter Einzug in Europa hielt. Denn Waren wurden hauptsächlich per Schiff transportiert, von Hafen zu Hafen. Mann wusste noch nicht, dass die Pest über Flöhe und Ratten zu dem Menschen gelang. Und somit nahm das Verhängnis seinen Lauf. Sehr gut erzählt.

  • Vergesset nicht

Sir Robert Campbell hat den Auftrag den Clan der MacDonalds auszulöschen, weil sie noch dem alten Stuardkönig Jakob VII. anhingen und dem neuen König William of Orange ein Dorn im Auge sind. Ihm widerstrebt es, den Auftrag auszuführen.

Eine irritierende Geschichte worüber ich nicht viel sagen kann, da ich nicht viel von der Zeit weiß. Aber es scheint eine harte Zeit in einem harten Land gewesen zu sein. Die einen wollten ihre Freiheit und der König seine Macht stärken.

  • Fallende Kirschblüten

Im alten Edo bekommt eine berühmte Kurtisane für viel Geld den Auftrag etwas über einen Ronin (einem herrenlosen Samurai) herauszufinden. Dessen Fürst wurde von einem hohen Hofbeamten gedemütigt und deshalb zum rituellen Selbstmord verurteilt. Dafür will sich der Ronin rächen. Sie erfüllt ihren Auftrag und erzählt, was sie gesehen hat.

Interessante Geschichte über die Zeit der Samurai, zu der Ehre einen hohen Stellenwert besitzt.

  • Der Tote von Camp Robinson

Der Indianerhäuptling Crazy Horse wurde durch einen Fehler getötet. Colonel Bradley versucht die Totenwache trauernder Indianer angeführt von Red Cloud zu beenden und sie zum Frieden zu überreden. Er will nicht noch mehr Blutvergießen und keinen Märtyrer.

Eine Indianergeschichte über Crazy Horse, der der US-Armee viele Niederlagen beigebracht hat und demzuehren ein monumentales Denkmal gesatzt wird.

  • Der doppelte Ludwig

Bayerknönig Ludwig, der ein Verehrer des französischen Königstum ist, hat eine nächtliche Begegnung mit seinem Namensvetter Ludwig XIV. und Marie Antoinettes. Sie loben ihn, für das, was er geleistet hat und machen ihm Vorhaltung wegen seiner Rolle zum Versailler Friedensschluss. Aber am meisten machen sie sich Sorgen um seine Person. Da er seine sexuelle Vorliebe für Männer hasst, lässt er es an anderen aus. Als er erwacht glaubt er seine Begegnung wäre eine Folge einer beginnenden Psychose.

Kurzgeschichtliche Auseinandersetzung Ludwigs mit Ludwig XIV. Diese Geschichte ist vielleicht eine Auseinandersetzung mit seiner Psyche.

  • Mittagstisch im Reichstag

Im Speisesaal des Reichstags ist der SPD-Abgeordnete Philipp Scheidemann verärgert über die Ernennung Friedrich Eberts zum Reichskanzler. Denn Ebert ist für die Monarchie und Scheidemann für mehr Macht im Volk. Und um den Bolschewisten zuvor zukommen ruft er mal schnell die Republik aus, womit keiner mit rechnet.

Eine vorstellbare Episode aus der deutschen Geschichte. Wie kam es wirklich zur Ausrufung der Republik?

Mein Fazit zu diesem Buch lautet:

Ich finde die Idee mit historischen Kurzgeschichten sehr interessant, da ich sowas vorher noch nicht gelesen habe. Nicht alle Geschichten treffen meinen Geschmack aber es ist ein Querschnitt durch die Geschichte mit möglichen Szenarien. Das Cover des Buches ist interessant gestaltet und würde zu der Geschichte „Vergesset nicht“ passen. Das Taschenbuchformat ist genau richtig, um mal schnell eine Geschichte zu lesen. Abgerundet wurde für mich das Buch mit einem handgeschriebenem Anschreiben der Autorin, das dem Buch beilag. Diese Buch hat mich neugierig gemacht auf das erste Band: „Klios Archive: Historische Kurzgeschichten“, welches ich mir auf jeden Fall kaufen werde. Und vielleicht wird es auch einen dritten Band geben? Denn es gibt noch viele historische Momente, über die man gern lesen möchte. Natürlich möchte ich mich auch für die persönliche Wittmung bedanken.

Habt ihr schon was von Astrid Russmann gelesen? Wenn ja verratet es mir doch mal

Liebe Grüße Eurer

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Tod einer Hofdame – Isabella Benz

Heute möchte ich wieder ein neues Buch vorstellen, dass ich von

Probe lesen durfte. Es heißt: „Tod einer Hofdame – Eine königliche Ermittlung“ von Isabella Benz.

Autor:  Isabella Benz

Broschiert: 248 Seiten

Verlag: Ammianus-Verlag

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3945025642

Bestellseite des Titels: hier bestellbar

Quelle: Blogg dein Buch

Klapptext:

1193: 
Das Jahr, in dem Richard Löwenherz im Deutschen Reich 
gefangen gehalten wird: Es war still in Regensburg. Wie jede Nacht. Nur etwas 
war anders. Unter der Steinernen Brücke lag der Leichnam 
einer jungen Frau … Mord oder Selbstmord? Der Tod ihrer Schwester bringt Aleydis 
dazu, sich gegen alle Konventionen aufzulehnen. Doch wer 
glaubt schon einer Hofdame, die dem Bischof widerspricht? 
Verbissen versucht sie, auf eigene Faust zu beweisen, dass 
es kein Selbstmord war. Die Suche nach dem Täter führt 
sie zu Richard Löwenherz, der ihr seine Unterstützung anbietet. 
Doch Aleydis ist misstrauisch. Interessiert er sich wirklich für ihr 
Anliegen, oder will der König von England nur die leeren Tage 
seiner zermürbenden Ehrenhaft füllen? Hin- und hergerissen 
zwischen Wahrheit und Lügen übersieht sie den Schatten, 
der ihr unbemerkt folgt …

Zusammenfassung:

Das Deutsche Reich am Ende des 12. Jahrhunderts. In Regensburg wird die Schwester des Hofdame Aleydis tot aufgefunden. Für die Kirche steht sofort fest, dass sie sich selbst entleibt hat. Und somit kommt ihre Seele in die Hölle. Aleydis will sich damit nicht abfinden und recherchiert mit Zustimmung des Kaisers das Geschehene. Mit königlicher Unterstützung ermittelt sie trotz des Widerstandes ihres Mannes, dem Hofmarschall des Kaisers, auch in der eigenen Familie.

Der Prolog ist interessant geschrieben und hat gleich Lust auf mehr gemacht. Aleydis, eine Hofdame des Deutschen Kaisers Heinrich VI, die von ihrem Auftreten nicht der Zeit entspricht, will unbedingt den Mord an ihre Schwester aufklären. Der Roman ist wie ein mittelalterlicher Sherlock-Holmes-Roman geschrieben. Der englische König, nimmt hier die Rolle Holmes ein, nur dass er in einem Turm gefangen ist und Aleydis ist Watson, die die Recherche übernimmt. Aus ihren Ermittlungen schließt der König seine Schlussfolgerung und will mit Aleydis Hilfe dem Mörder eine Falle stellen. Doch es kommt ganz anders.

Trotz des dünnen Einbandes ist das Cover schön gestaltet. Man könnte meinen, dass die Brosche auf dem Cover, die Brosche von Belanca ist, die ermordete Schwester von Aleydis. Da Romane normalerweise kein Inhaltsverzeichnis haben, war ich darüber überrascht, in diesem Buch eines zu finden. Das Personenverzeichnis ist übersichtlich gestaltet und man befasst sich gleich mit den handelnden Personen. Die erwähnten Orte hätten nach den Beschreibungen überall sein können, da man nicht viel Details darüber erfahren hat. Auch wenn am Ende des Buches unter Spurensuch diese Orte gut erklärt wurden, konnte ich mich nicht wirklich hinein versetzen. In Aleydis, auch wenn sie eine Frau ist, konnte ich mich auch nicht hinein versetzen. Ihre Figur ist für mich kopflos und streitlustig dargestellt, die sich immer gleich angegriffen fühlt und sich nicht an die Rolle einer Frau hält. Solch eine Person passt meiner Ansicht nach nicht in ein mittelalterlichen Roman. Auch Gedanken darzustellen finde ich gut aber Aleydis denkt mir einfach zu viel. Zu sehen an der kursiven Schreibweise.

Mein Fazit zu diesem Buch lautet:

Die knapp 250 Seiten liesen sich soweit gut lesen. Aber meiner Meinung nach ist der Roman eher für weibliche Leser geeignet. Trotz des sehr interessanten Prologs war ich froh, als ich das Buch endlich fertig gelesen hatte.

Ich gebe 3 Sterne dafür.

Kennt ihr das Buch schon? Wenn ja wie hat es Euch denn gefallen? Verratet es mir doch

Liebe Grüße Eurer

Das Buch wurde uns kostenlos zur Verfügung gestellt. Der Bericht spiegelt unsere persönliche Meinung wieder. Vielen DANK an das Blogg dein Buch Team & an den Ammianus-Verlag das wir das Produkt lesen durften.